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Musik und Repertoire
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Die Musik und die Gesänge nehmen einen bedeutenden Platz ein.
Der Musikstil und die Instrumente können von Truppe zu Truppe, je nach Mode oder Geschmack des Meisters, variieren, im Prinzip stößt man allerdings immer auf dieselben Perkussionen wie in der bei guan-Musik und der Musik der chinesischen Oper. Das Orchester wird vom xiao gu-Spieler dirigiert (kleine Trommel). Der Dirigent gibt den übrigen Musikern seine Anweisungen durch sowohl Rhythmen als auch Gesten. Die übrigen Perkussionen sind die pan, eine Art länglicher Kastagnetten, die da gu oder große Trommel, die po, kleine Zimbeln, die wen lou, Zimbel für gelehrte Figuren und die wu lou oder Zimbel für die kämpfenden Figuren, und schließlich die xiao lou, eine kleine Zimbel für verschiedene Einsatzmöglichkeiten. Die sona, eine Art tibetanische Oboe, die stark an die Bombarde aus der Bretagne erinnert, und manchmal eine Flöte sind die wichtigsten Blasinstrumente. Bei den Streichern sind verschieden Arten von Drehleiern, wie in der Pekingoper, der nan guan- und der bei guan-Musik, sowie die yue qin oder Mondguitarre. |
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Die Hauptmusikstile sind bei guan, der Pekingstil und luan tan,
es können allerdings bestimmte Volksweisen auftauchen; es gibt sogar ein Schauspiel,
bei dem das Leitmotiv aus einem japanischen Tango aus den 30er-Jahren bestand.
Das Orchester ist hinter dem Schlösschen in Hufeisenform angeordnet, mit dem Dirigenten an der kurzen Seite, das heißt rechts vom Publikum, damit er den Meister an der kurzen Seite hinter dem Schlösschen sehen kann. Die Musik ist vorkonzipiert, das heißt im Großen und Ganzen gibt es für jede Situation einen Rhythmus und eine Melodie. Aber es erfordert eine sehr große Erfahrung, um immer die richtige Musik im richtigen Moment zu spielen, ohne dass es dabei zu Wiederholungen kommt. |
